Der Begriff „Asian“ umfasst mehrere Rassen und dient als Überbegriff für diese Katzen. Die Asian Cat Association hat diesen Begriff etabliert und verwendet. In den 80er Jahren wurden in Großbritannien eine Burma- und Chinchilla-Katze miteinander gekreuzt, was zur Entstehung der Burmilla führte. Aus dieser Rasse entwickelte sich schließlich die Asian als eigenständige Rasse. Aufgrund der Farbvielfalt wurden die Nachkommen später in die Asian-Gruppe eingestuft. Zu dieser Gruppe gehören die Asian Self, Asian Tabby, Asian Smoke, Asian Silver und Asian Black.
Ein hoher Grad an Eleganz steht bei der Zucht dieser Rasse im Vordergrund. Muskulöser Körperbau, zierliche Beine, eine ausgeprägte Brust und große Ohren sind wichtige Merkmale. Die Augen sollten einen orientalischen Ausdruck haben und verschiedene Farben aufweisen. Das kurze Fell liegt eng am Körper, ist fein und glänzend. Die Pflege ist unkompliziert und ein wöchentliches Bürsten ausreichend. Eine Katze mit diesen Merkmalen wird sicherlich auf jeder Katzenshow im Rampenlicht stehen.
Der Charakter der Asian wird auch durch ihre Zuchtform geprägt. Im Allgemeinen ist sie ein aufgewecktes, temperamentvolles Wesen mit einem starken Freiheitsdrang. Trotz ihrer lebhaften Natur ist die Asian oft sehr verschmust und bindet sich eng an ihre Menschen. Sie zeigt gerne ihre liebevolle Seite, wenn sie nicht gerade mit Spielen beschäftigt ist. Langeweile sollte unbedingt vermieden werden, da die Wohnungseinrichtung darunter leiden könnte. Die Asian ist ideal für Menschen, die viel Zeit haben und eine aktive Katze suchen.
Die Asian ist eine äußerst verspielte Katzenrasse und benötigt daher ausreichend Spielmöglichkeiten in der Wohnung. Falls nicht genügend Zeit zur Verfügung steht, ist es ratsam, eine zweite Katze anzuschaffen, um Langeweile bei der Asian zu vermeiden. Wenn Sie eine lebhafte und aktive Katze suchen, dann ist die Asian die perfekte Wahl.