Burma – The lucky cat of the Buddhist monks

Die Burma-Katze, auch bekannt als Glückskatze, gehört zu den Katzenrassen mit der längsten Lebenserwartung. Ihre Geschichte reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück, als sie – oder zumindest ihre Vorfahren – angeblich in den Tempeln buddhistischer Mönche lebten. Dort wurden sie als Glücksbringer verehrt.

Äußerlich ähnelt die Burma-Katze stark der beliebten Siamkatze, aber sie hat ein einzigartiges Fell und einen warmen Blick, was sie zu einer Lieblingssorte unter Katzenliebhabern macht. Die heutige Burma-Katze soll angeblich von einer in Burma (Myanmar) importierten Katze stammen. Wong Mau, so der Name der Katze, wurde angeblich Ende der 1920er Jahre vom ehemaligen Schiffsarzt Dr. Joseph C. Thompson in die USA gebracht. Er gab der Rasse auch ihren Namen. Wong Mau wurde angeblich mit einem Siam-Kater gekreuzt, was den Beginn der Burma-Zuchtgeschichte markierte.

Aufgrund dieser Kreuzung ähnelt die moderne Burma-Katze teilweise einer Siamkatze, aber ihr Körperbau ist nicht so schlank. Der Körper der Burma-Katze ist eher mittelschlank, aber robust und muskulös. Ihr kurzes und seidig glänzendes Fell verleiht ihr ein edles Aussehen, weshalb sie oft auf Katzenausstellungen und -shows zu finden ist. Es gibt Burma-Katzen in zehn verschiedenen Fellfarben, darunter einfarbige Burmas in Blau, Lilac, Creme, Rot und Chocolate sowie zweifarbige mit verschiedenen Kombinationen.

Die Burma-Katze hat eine lebhafte Natur. Sie ist temperamentvoll und verspielt. Aufgrund ihrer Intelligenz muss der Besitzer immer wieder neue Wege finden, um sie zu unterhalten, da sie abenteuerlustig ist und viel Bewegung braucht. Diese verspielte Natur bleibt bis ins hohe Alter erhalten. Berufstätige Besitzer sollten erwägen, eine zweite Katze in Betracht zu ziehen, da die Burma-Katze äußerst gesellig ist und den Kontakt zu anderen Katzen braucht. Sie fordert ihre Streicheleinheiten lautstark ein – auch mitten in der Nacht, wenn es ihr danach ist.

Photoquelle:: Thomas Pedrazzoli

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