September 2023

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Die Ägyptische Mau: Eine faszinierende Katzenrasse mit antiker Vergangenheit

Wenn man die Ägyptische Mau betrachtet, fühlt man sich oft, als hätte man diese Katze schon einmal irgendwo gesehen. Im alten Ägypten konnte man sie nahezu auf jeder Wandmalerei bewundern. Die Ägyptische Mau entstand in den 1950er Jahren durch gezielte Zucht. Nathalie Troubetzkoj war von den Katzen in Kairo so begeistert, dass sie zwei von ihnen mit nach Italien brachte und mit einem Kater verpaarte. Bei einer gezielten Zucht werden zwei Tiere bewusst gepaart, um der wilden Form des Haustieres nahezukommen. Die Rasse wurde erstmals 1872 registriert, und bereits ab 1901 gab es die ersten Exemplare in den USA. Angeblich tauchte diese Katze zum ersten Mal 1934 in Dresden, Deutschland, auf. Heute ist die Ägyptische Mau auf internationalen Katzenausstellungen weltweit vertreten. Mit ihrem lebhaften Temperament ähnelt die Ägyptische Mau dem Puma und ist daher ein echter Blickfang. Sie hat einen äußerst eleganten, schlanken, aber dennoch muskulösen Körper. Weitere Merkmale sind ein keilförmiger Kopf, lange Beine und schmale Pfoten. Doch zuerst fallen einem die mandelförmigen, meist grünen Augen auf. Ein weiteres typisches Merkmal ist das Fell, das eng am Körper anliegt, kurz und dicht ist und meist schwarze Tupfen aufweist. Eine ausgewachsene Ägyptische Mau wiegt in der Regel zwischen 2,5 und 4,5 kg und ist oft das Highlight auf jeder Katzenshow. Diese Katzenrasse benötigt viel Aufmerksamkeit und ist äußerst gesellig. Aus diesem Grund sollten diese intelligenten Katzen immer paarweise gehalten werden. Auch das Zusammenleben mit Hunden ist möglich, da sie gut mit ihnen auskommen. Stress ist für diese Katze ein Fremdwort. Sie sind pflegeleicht, benötigen jedoch viel Platz aufgrund ihres hohen Bewegungsdrangs. Die Ägyptische Mau ist äußerst anpassungsfähig, gibt jedoch den Freigang gegenüber der Wohnungshaltung vor. Sollten Sie sich dennoch für diese Katze entscheiden, müssen Sie ihr viele Klettermöglichkeiten bieten. Abwechslung beim Spielen ist genauso wichtig wie der Kontakt zu Menschen. Sie lieben es zu kuscheln und sind einfach das ideale Haustier für jeden Tierliebhaber.

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Abessinierkatzen – Charakteristisches Aussehen und einzigartige Herkunft

Abyssinian cats are known to many people for their beautiful appearance and slim build. But few people know that they are actually a crossbreed with wild cats. These intelligent and curious animals are generally calm but always alert. They love contact with people and feel comfortable in a family. The Abyssinian cat is a wonderful breed that was once very popular, but is now less common. She is very popular at exhibitions and cat shows. Find out everything about this unique breed and what conditions you need to create if you want to adopt such a wonderful cat. The appearance of Abyssinian cats Each breed of cat has its own distinctive appearance that sets it apart from others. The Abyssinian cat is a medium-sized breed with a strong and supple body. Her long and slender legs give her an elegant and delicate appearance. The head of the Abyssinian cat is characterized by its round, wedge-shaped shape, and they have characteristic tufts on the tips of their ears. Her eyes are large and almond shaped. Abyssinian cats have short, close-fitting fur that is characterized by a special color scheme. Each hair of the coat is colored in multiple bands, which is called „ticking“. The wild colored coat color is particularly well known, but today there are also other color variations. The origin of the Abyssinian cats If you look closely, Abyssinian cats look like African wild cats, which are the ancestors of our domestic cats. However, the exact origin story of the Abyssinian cat is not fully known. It is believed that they were brought home from Abyssinia (now Ethiopia) by British military personnel around 1860. There they were crossed with British shorthair cats, and later oriental breeds were also crossed in. Long-haired Abyssinian cats, known as Somali, have also been around since the 1970s. Unfortunately, Abyssinian cats often suffer from pyruvate kinase deficiency, an inherited disease that can lead to anemia. However, there is a reliable test to determine whether the disease is present. Reputable breeders always have their kittens tested before giving them to new owners. Keeping and caring for Abyssinian cats This breed of cat has adapted well to life with people. Abyssinian cats are considered intelligent and attentive, but at the same time they are cuddly. They have a close bond with their owners and family. They enjoy having lots of space and are generally active cats. They are excellent climbers and enjoy exploring trees and the garden. Abyssinian cats enjoy being outdoors and love exploring different outdoor climbing opportunities. They can be kept both as outdoor cats and as indoor cats, provided there is enough space and there are sufficient climbing opportunities. Nutrition and care of Abyssinian cats Cat diets are individual, and each cat has its own preferences. It is important to adapt the diet to the age, housing conditions and health of the animal. Abyssinian cats are easy to care for, and their fur can be easily combed or brushed. Most animals of this breed enjoy grooming. The fur has a beautiful shine and can be made to shine with a damp chamois leather. Vaccinations, deworming, and regular veterinary exams are also required for Abyssinian cats. Overall, Abyssinian cats are robust and affectionate with people. If they have enough exercise and activity, they are easy-going companions.

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American Shorthair – Die verspielte Amerikanerin

Die American Shorthair ist eine Rasse, die der Britisch Kurzhaar sehr ähnlich ist und oft schwer von dieser zu unterscheiden ist. Die Zucht begann in den Vereinigten Staaten durch die Verpaarung von Britisch Kurzhaar und heimischen Hauskatzen. Bis 1985 wurde die Rasse als Domestic Shorthair bezeichnet. Es wurden verschiedene Farbvariationen gezüchtet. Spätere Untersuchungen ergaben, dass genetische Verbindungen zwischen der American Shorthair und Katzenpopulationen in Westeuropa bestehen. In der Zucht wurden auch gelegentlich Perserkatzen eingesetzt, um die Rasse zu verbessern. Im Hinblick auf Charakter und Temperament können sich American Shorthair-Katzen kaum von anderen Hauskatzen unterscheiden. Was sie jedoch alle gemeinsam haben, ist ein ausgeprägter Jagd- und Spieltrieb, den sie bis ins hohe Alter beibehalten. Die American Shorthair ist gelassen, liebt ausgiebige Streicheleinheiten und lässt sich gerne verwöhnen. Gelegentlich zieht sie sich zurück und möchte ihre Ruhe genießen. Es ist wichtig, sie frühzeitig an den Kontakt mit Menschen zu gewöhnen, um zu vermeiden, dass sie scheu oder sogar aggressiv reagiert. Der Körperbau der American Shorthair ist athletisch. Sie hat einen größeren, kräftigeren und schlankeren Körper im Vergleich zur British Shorthair. Ihr Körper ist geschmeidig, nicht zu kompakt, stark und muskulös. Die Beine sind kräftig und mittellang. Der Schwanz ist mittellang mit einer runden Spitze. Die Schnauze ist markant und massiv. Der Hals ist kräftig und muskulös. Dank dieser einzigartigen Merkmale ist die American Shorthair bei verschiedenen Katzenausstellungen beliebt. Obwohl die American Shorthair auch als Wohnungskatze geeignet ist, bevorzugt sie ein Leben mit regelmäßigem Freigang. Ein Haus mit Garten wird empfohlen, damit sich die Katze wohl fühlt. Die verspielte Katze freut sich oft über die Gesellschaft von Artgenossen. Wenn die American Shorthair ausschließlich in der Wohnung gehalten wird, sollten viele Spiel- und Klettermöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Aufgrund ihrer gelassenen Natur eignet sie sich gut für Familien mit Kindern. Photo: Dustin Warrington

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